Im Rahmen des TU Wien Kurses „Entwicklungsteuerung mit Projekten“ haben wir uns mit dem Austria Centre Vienna (ACV) und dessen öffentlich-privatem Mischnutzungsprojekt „donauSegel“ zur Nutzung von Kongressflächen zusammengetan.
In diesem Kurs ist es sehr wichtig zu analysieren, wie ein Projekt von seinen Stakeholdern und Faktoren zusammenkommt und was ein Projekt der Region der Stadt geben oder wegnehmen kann.
Die Masterstudenten konnten bereits im Oktober die Baustelle besuchen und einen Blick in das Tagesgeschäft des Kongresszentrums werfen, um alle Aspekte der Projekte zu verstehen. Darüber hinaus haben sie einige der mobilen Co-Working „Häuschen“ NOOK getestet und konnten ihre eigenen Smart Occupancy-, Raumoptimierungs- oder zusätzlichen Co-Working-Ideen für einige nicht optimal genutzte Gemeinschaftsbereiche einreichen.
Unabhängig davon, was man studiert, ist es immer ein großer Vorteil, in einem Live-Projekt zu lernen. Die Aufgabe dieses Kurses war es, eine Idee der öffentlichen Nutzung des donauSegels umzusetzen, bei der die Anrainer der Site-Entwicklung profitieren können, während das donauSegel für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Das zweite Thema war die Planung mobiler und flexibler Ad-hoc-Treffpunkte, Co-Working-Bereiche in ungenutzten Flächen im Hauptgebäude des Austria Centre Vienna.
Die teilnehmenden Studierenden zeigten eine überdurchschnittliche Motivation für das Thema und die von ihnen gewählte Aufgabe. Mehr als 20 Projektideen wurden eingereicht und erstmal die besten wurden der Verkaufsleitung des Kongresszentrums vorgestellt. Frau Susanne Baumann-Söllner, die Geschäftsführerin des ACV, hat am 19. Februar 2020 die besten 6 Projekte zu weiteren Gesprächen eingeladen.
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